Am 3.Oktober 1958 gründete Adolf Geburzky im Rahmen des Schulsports eine Freizeitgruppe, trainiert wurde an zwei Tischen in zwei Räumen der „Alten Schule“.
Erste Vergleichskämpfe wurden im „Waldschlösschen“ absolviert, bessere Wettkampf- und Trainingsbedingungen ergaben sich durch den Umzug in die „Neue Schule“, dort wurde auf den Pausenfluren gespielt.
Die „Alten“ aus dem „Waldschlößchen“ schlossen sich der Übungsgruppe in der Schule an und spielten ab 1959 für die BSG Aktivist Bleicherode.
Die Männermannschaft etablierte sich, wurde Kreismeister und stieg 1962 in die Bezirksliga auf. Auch das Trainingssystem des Übungsleiters Adolf Geburzky trug Früchte, vor allem die Schülerinnen setzten sich im Kreis-, Bezirks und DDR-Maßstab durch.
Die erste Einzelmedaille bei den DDR-Meisterschaften der Schülerinnen gewann Bärbel Meißner (Bronze), 1964 erfolgte der erste Titelgewinn, Platz eins mit der Mannschaft Schüler/weiblich. Die erste Bronzemedaille im Jungenbereich holte Joachim Hirschfeld im Mix mit Ingeborg Träger.
Die Damenmannschaft belegte in der 1.DDR-Liga 1965 und 1965 jeweils den 1. Platz.
Aber erst 1967 gelang der große Erfolg, der Aufstieg in die Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR.
Stammspielerinnen waren Ingeborg Träger, Monika Thiel, Irene Heidecke und Gisela Garling.
Die erste DDR-Mannschaftsmedaille im männlichen Jugendbereich holte 1967 in Nordhausen die Jugendmannschaft in der Aufstellung Krause, Hirschfeld, Kessler, Reinhold.
- In den ersten 10 Jahren wurden im Kinder- und Jugendbereich 13 DDR-Meistertitel erkämpft und 37 Platzierungen erreicht.
- 1961 kämpfte eine weibliche und männliche Jugendmannschaft in der Berliner Seelenbinderhalle u.a. gegen Tegel und Tennis Borussia.
- Am 10.März 1963 richtete Bleicherode die 15. DDR Jugendmeisterschaften aus.
- Im Februar 1967 fand im Bleicheröder Klubhaus ein Länderspiel DDR – Jugoslawien statt.
- Marina Geburzky wurde 1968 zum Leistungszentrum, dem SC Carl-Zeiss-Jena delegiert.