Bei den Endspielen der Schüler um die DDR-Meisterschaft trat eine neue Generation Bleicheröder Mädchen an.
Ulrike Stiegler, Gabi Schicht, Gabi Lorenz, Christina Hundt und Kathrin Meißner belegten Platz 1 mit der Mannschaft. Ulrike Stiegler siegte auch im Einzel und im Doppel mit Gabi Schicht, was den Bleicheröder Dreifacherfolg perfekt machte.
Die erste Männermannschaft stieg Mitte der 70er Jahre in die Bezirksliga A auf und spielte dort über Jahre eine gute Rolle.
Waren bis 1975 vor allem Mädchen erfolgreich, so erreichten jetzt auch Jungen Medaillen bei Meisterschaften.
Reppin, Obst, Gerlach und Liebau wurden Mannschaftsmeister Schüler A, Jürgen Liebau holte Gold bei den B-Schülern, auch Kathrin Meißner konnte 1975 mit 3 Titeln bei den Schülerinnen A glänzen.
Olaf Reppin und Kathrin Meißner erhielten 1976 ihre erste Berufung in die Nationalmannschaft und starteten bei einem Turnier in Bulgarien.
Aufgrund ihrer guten Leistungen nominierte der Tischtennisverband Olaf Reppin, Karsten Obst, Jürgen Liebau und Jörg Gerlach für ein Turnier in Rumänien, dort starteten sie als Nationalmannschaft mit Übungsleiter Adolf Geburzky.
- Am 21.09.1970 wurde Bleicherode Nachwuchsstützpunkt des DTTV.
- Nach 20 Jahren Tischtennis in Bleicherode erhöhte sich auch die Medaillenausbeute bei DDR-Meisterschaften im Kinder und Jugendbereich. 34 Sportler errangen 83 Medaillen, darunter 18 mal Platz 1.
- 1971 erhielt die Abteilung einen schwedischen Tischtennisroboter, welcher die Trainingseffektivität wesentlich erhöhte.
- 1975 fand ein weiterer Länderkampf, DDR – Polen, im Klubhaus statt.
- 1976 wurde Kathrin Meißner zum Klub nach Jena delegiert.
- Endgültige Heimstätte wurde die Sportholle Löwentorstraße.