Im Aufwind

Herren- Thüringenliga: Rotation Weimar 4:9 TTV Bleicherode

Die Bleicheröder Tischtennis-Herren bleiben weiter im Aufwind. In Weimar gab es einen wichtigen Sieg, mit dem man sich im Tableau weiter nach oben schiebt. Trotz des klaren Resultates war die Partie jederzeit hart umkämpft, am Ende setzte sich aber die individuelle Klasse der Kalistädter durch.

Wieder einmal konnte man nicht in Bestbesetzung antreten und ersetze Andreas Henning durch Weber. Dadurch stellte man die Doppel anders auf, was sich nach hartem Kampf mit der 2:1 Führung auszahlte. Vorher musste jedoch das Spitzenpaar Zablowski/Spieß fünf Durchgänge zittern und auch Tim Liebergesell/Weber brauchten zwei Durchgänge, um sich abzustimmen (-5,-10,9,5,9).

Im oberen Paarkreuz zeigten sowohl Spieß gegen Torosjan, als auch Zablowski gegen Diederich ihre gute Verfassung und erzielen klare Erfolge.
Dem konnte Tim Liebergesell gegen Heiling nicht ganz folgen. Einem schwachen Satz folgte regelmäßig ein schwacher, sodass am Ende über ein 2:3 quittiert werden musste.
Bruder Tobias stellte mit seinem 3:1 über Lukesch jedoch postwenden den alten Abstand wieder her, sodass Spiegelhauer locker aufspielen konnte und gegen Kalkofe zu einem ungefährdeten 3:1 kam.
Ersatzmann Weber hielt zum Abschluss der ersten Runde gegen Korn zwar ordentlich mit (1:3), machte aber speziell im Rückschlagspiel zu viele Fehler, sodass man mit einem 6:3 zur Halbzeit führte.

Im Spitzenspiel zeigte Zablowski eindrucksvoll, dass er momentan wohl einer der besten Spieler der Liga ist. Gegen Torosjan machte der Kapitän kaum Fehler und bleibt damit weiter ungeschlagen (6,8,4).
Spieß hatte gegen Diederich zwar etwas mehr Mühe, kam aber dennoch zu einem 3:1 Arbeitssieg, womit man beim Stande von 8:3 dicht vorm Erfolg stand.
Leider schaffte es Tobias Liebergesell nicht, dem guten Heiling konsequent sein Spiel aufzuzwingen, sodass am Ende ein unglückliches 2:3 stand.

Deshalb mussten parallel auch noch einmal Tim Liebergesell und Spiegelhauer ran, um den entscheidenden Punkt einzufahren.
Ersterem gelang gegen Lukesch zwei Durchgänge fast gar nichts (-6,-8), während ein bestens aufgelegter Spiegelhauer gegen Korn bereits ein schnelles 3:0 erspielt und damit den Sieg seines Teams abgesichert hatte.

Erst ohne Druck mit starken Aktionen: Tim Liebergesell

Nun konnte man förmlich spüren, wie der Druck von Liebergesells Schultern fiel. Ganze 11 Punkte (6,3,2) gestattete er seinem Gegner in den Folgedurchgängen noch und zeigte endlich mal wieder eine starke Vorstellung.

Nach einwöchiger Pause steht am 27.10. dann das Spiel beim ambitionierten Tabellenführer aus Zeulenroda an, wo man ganz ohne Druck befreit aufspielen kann.
TTV: Zablowski, Spieß je 2,5; Tim liebergesell 1,5; Tobias Liebergesell, Spiegelhauer je 1; Weber 0,5

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