Firmencup geht nach Kölleda
7. Bleicheröder Tischtennis-Firmencup
Der 7. Firmencup am Freitagnachmittag bildete einen tollen und stimmungsvollen Auftakt zum Tischtennis-Wochenende des TTV. In den zwei Spielklassen hatten sich 14 Teams eingefunden, um sich um die begehrten Titel zu duellieren.
Die A-Klasse (5 Trios) war hochkarätig besetzt und hatte mit dem Funkwerk Kölleda einen eindeutigen Favoriten zu bieten. Doch die übrigen Teams wollten im Modus „Jeder gegen Jeden“ dennoch dagegen halten.
GESI-Thüringen 1: Steffen Weber, Stephan Müller, Andrea Baumann
IBM-Nordhausen: Hanjo und Heinz Hagemeier, Leo Koch
EBT-Thüringen: Thomas Baumann, Mathias Wienrich, Andreas Ernst
Ingenieurbüro Haustein: Andreas Haustein, Kris Sonntag, Lars Dietrich
Am Ende erwies sich das Kölledaer Team aber als zu überlegen. Steffen Henich (Thüringenliga) und die beiden Bezirksliga-Spieler Patrick Deeg und Jörg Walter zogen einsam ihre Kreise und holten sich ungeschlagen und nie gefährdet den Pokal. Glückwunsch.
Wir nehmen als Firma an verschiedenen sportlichen Veranstaltungen teil, z.B. beim Erfurter Unternehmenslauf“, so Steffen Henich. „Heute sind wir im Funkwerk-Trikot erstmals in unserer Spezialdisziplin unterwegs und freuen uns, den Titel mitnehmen zu können.“
Um den zweiten Rang stritten die Teams von GESI und IBM, sodass das direkte Aufeinandertreffen die Entscheidung bringen musste. Zur Halbzeit war beim Stande von 2:2 noch nichts entschieden. Dann jedoch gewann Steffen Weber mit 3:1 gegen Hanjo Hagemeier und anschließend Andrea Baumann gegen Leo Koch, sodass der Silberrang für GESI feststand.
Den 4. Platz sicherte sich schließlich das Trio um Namensgeber Andreas Haustein, welches das Team von EBT mit einem hauchdünnen 4:3 auf den letzten Rang verwies.
In der B-Klasse, in der in den Dreierteams nur ein Aktiver Tischtennis-Spieler mitwirken durfte, waren gleich 9 Mannschaften angetreten.
Blau-Weiße Freunde 2: Andreas Gladitz, Andreas und Christoph Eisfeld
Blau-Weiße Freunde 3: Steffen Koch, Kris Sonntag, Lutz Kallmeyer
Blau-Weiße Freunde 4: Jürgen Groh, Walter Gahlert, Johannes Köhler, Mathias Harnisch
Rumpelkiste Bleicherode: Jürgen Liebau, Jens Schickschneit, Andreas Haberland
Zahnarztpraxis Bendix 1: Jörg Schneegans, Sven Kadoke, Robert Gröbel
Zahnarztpraxis Bendix 2: Benno Gries, Detlef und Ines Bendix
GESI-Thüringen 2: Ralf König, Günther Bolte, Horst Hinneburg
Helios-Klinik Bleicherode: Claudia Hahn, Manuela Koch, Susanne Sterzl
Nach einer Vorrunde, in der nur die Setzliste für Finalrunde ausgespielt wurde, nahm die Spannung zu. Ins Halbfinale zogen die Zahnarztpraxis Bendix 1, die Rumpelkiste Bleicherode, GESI-Thüringen 2 und die Blau-Weiße Freunde 4 ein.
Im ersten Semifinale setzte sich die Zahnarztpraxis Bendix 1 recht sicher gegen die Rumpelkiste Bleicherode durch. Hier zeigte Jürgen Liebau zwar, dass er wenig verlernt hat, gegen Jörg Schneegans war aber kein Kraut gewachsen. So blieb der Rumpelkiste nur der Ehrenpunkt, den Jens Schickschneit mit einem 3:0 über Robert Gröbel sicherte.
Parallel setzte sich in einem hochdramatischen Duell das Team von GESI 2 knapp gegen die Blau-Weißen Freunde 4 durch. Als Letztere nach dem Doppelsieg und dem Erfolg von Jörgen Groh über Ralf König mit 3:2 in Führung gingen, war das Finale greifbar nah.
Doch Horst Hinneburg besorgte mit einem 3:0 über Mathias Harnisch den Ausgleich, sodass die letzte Partie entscheiden musste. Hier lieferten sich Günther Bolte (GESI) und Johannes Köhler, der in der Jugend einmal aktiv für den NSV spielte, ein Match über die volle Distanz. Am Ende behielt der Routinier mit 11:8 knapp die Oberhand und brachte GESI 2 denkbar glücklich in Finale.
Auch hier gab es eine Partie mit engen Matches, um 22:30 Uhr war noch einmal höchste Konzentration gefordert. Jörg Schneegans brachte die Zahnarztpraxis in Führung, Günther Bolte holte durch ein 3:2 über Sven Kadoke den Ausgleich. Im vorentscheidenden Match besorgte Robert Gröbel mit einem Fünfsatzsieg über Ralf König das 2:1 für Team Bendix, es folgte ein 3:0 Doppelsieg und schließlich der Schlusspunkt mit einem mühsamen 3:2 von Jörg Schneegans über Ralf König.
„Es war ganz schön kraftraubend“, gab der Spieler der TTV-Reserve im Anschluss zu Protokoll „aber der Spaß stand im Vordergrund, dennoch sind wir natürlich happy, den Pokal gewonnen zu haben.“
Der TTV bedankt sich bei allen Teams für die Teilnahme und freut sich schon auf das kommende Jahr, wenn es wieder heißt: „GLÜCKAUF“.