Homogene Mannschaftsleistung

Thüringenliga
Rotation Weimar 5:9 TTV Bleicherode

Mit einer engagierten Leistung krönte der TTV-Landesliga-Sechser seine herausragende Vorrunde und überwintert als Lohn nun auf Rang zwei in Thüringens höchster Liga. Dabei war gab vor allem die Ausgeglichenheit des Teams den Ausschlag, denn jeder Kalistädter war am Sieg beteiligt.

Mit den Doppeln erreichte man die gewünschte Auftaktführung. Spieß/Zablowski (3:1) und Henning/Tim Liebergesell (3:0) gewannen recht locker, während sich Tobias Liebergesell/Spiegelhauer vom Weimarer Spitzenpaar trotz 2:1 Führung noch abfangen ließen.

Dann machten die Gastgeber noch einmal deutlich, dass sie keine Geschenke verteilen würden. Erst drehte Diederich gegen Tobias Liebergesell eine fast schon verlorene Partie (-8,-6, 5, 10,8), dann ließ Torosjan ein 3:1 über Spieß folgen, was die 3:2 Führung für die Weimarer bedeutete.
Nun war eine Reaktion der Bleicheröder gefordert und diese lösten ihre Bringschuld eindrucksvoll ein.

Den Auftakt machte wieder einmal der überragende Zablowski, der gegen Heiling nur einen Satz abgab. Tim Liebergesell ließ gegen Lukesch ein 3:0 folgen (4,7,7), bevor der in der Vorrunde oft unglücklich agierende Spiegelhauer einen Big Point setzte. Gegen Zimmermann schien erst alles perfekt zu laufen (8,4), bevor der Ausgleich hingenommen werden musste (-8,-9). Der Entscheidungssatz war wahrlich nichts für schwache Nerven, endlich belohnte sich der Bleicheröder einmal für sein Engagement und fuhr ein 11:9 ein.
Zwar musste Henning parallel ein ebenso knappes 2:3 gegen Uhlig einstecken, dennoch ging man mit einer 5:4 Führung in die zweite Runde.

Gute Tipps: Chris Spiegelhauer hört genau zu, was Andreas Henning rät

Die begann mit einer deutlichen Steigerung des oberen Paarkreuzes. Sowohl Spieß, als auch Tobias Liebergesell holten 3:1 Erfolge und legten damit den Grundstein für den Sieg. Tim Liebergesell konnte gegen Heiling nicht an die Leistung der ersten Partie anknüpfen (1:3), dafür war aber auf Zablowski wiederum Verlass, der mit einem 3:1 über Lukesch das Remis absicherte.

Henning machte schließlich den Sack zu. Nach unglücklichem Auftakt (-12) zeigte er gegen Zimmermann drei Abschnitte seine ganze Routine und siegte mit 11:7, 11:1 und 11:9.

Damit war der knappe Erfolg und somit auch das Überwintern auf dem Silberrang sicher gestellt. Kann man auch in der Rückrunde ähnlich homogen auftreten, wird man sicher auch dann weitere Erfolge feiern können.

TTV: Zablowski 2,5; Spieß, Tim Liebergesell, Henning ja 1,5; Tobias lLebergesell, Spiegelhauer je 1

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