Zufriedene Gesichter
Top12-Turniere: TTV-Nachwuchs mit beachtlichen Leistungen
Auch am vergangenen Wochenende stellte der Bleicheröder Tischtennis-Nachwuchs sein Können bei den Top-12 Turnieren in Weißensee unter Beweis. Zwar sprang keine absolute Top-Platzierung heraus, dennoch zeigten alle Akteure starke Leistungen und unterstrichen ihre Zugehörigkeit zu Thüringens Tischtennis-Elite.
Top-12 der B-Schüler in Weißensee
Nach dem Auftritt bei den älteren A-Schülerinnen wollte Pauline Müller in ihrer Altersklasse, den B-Schülern, richtig angreifen, was ihr eindrucksvoll gelang. Lediglich die beiden Nordhäuserinnen Tischenko und Bondarenko, sowie die Erfurterin Heuring erwiesen sich als zu stark. Einen Podestplatz vergab Pauline durch ihre vermeidbare Niederlage gegen Stammberger (Mengesgereuth-Hämmern), sodass am Ende ein 5. Rang mit einer starken 7:4 Bilanz stand.
Starker Auftritt in Weißensee: Pauline Müller
Auch Jonas Wiegand zeigte in seiner Altersklasse eine gute Vorstellung. Mit einer 5:6 Bilanz wurde der 11jährige aufgrund seiner schlechten Satzbilanz letztlich aber „nur“ Achter. Schuld daran waren die vielen Fünf-Satz-Matches, von denen der Kalistädter aber immerhin drei gewinnen konnte.
Eines davon gelang im Prestigeduell gegen den Vereinskameraden Lennart Czosnyka. Für den 12jährigen, der erst seit einem Jahr Tischtennis spielt, war schon die Qualifikation eine Riesensache. Am Ende holte er zwei Siege und durfte sich somit über den 10. Platz freuen.
Top-12 der Jugend
Teuer verkaufte sich Markus Schirmer als A-Schüler im erlesenen Feld der Jugendlichen, bei denen sogar Oberliga-Akteure an den Start gingen. Trotz vier Startniederlagen gab der 13jährige nie auf und steigerte sich im Turnierverlauf noch einmal. Am Ende standen schließlich fünf Siege und eine Achter Rang zu Buche, womit man sicher zufrieden sein kann.
Auch Anna Wiegand startete eine Altersklasse höher und wurde hier gute Achte. Bei ihren drei Siegen geriet sie nie in Gefahr, musste bei den Niederlagen den Abstand zu den teils deutlich älteren Mädchen aber (noch) anerkennen.
